Was man liest

Roman

von

Prof. Richard Lambertz wird an einen Mordschauplatz gerufen. In der Münchner Pinakothek wurde sein ehemaliger Rivale Friedrich Mandler mit einem Kandinsky erschlagen und ein wissenschaftliches Buch seiner Exfrau Evelyn Suschinsky gefunden. Darin bespricht sie eine Entdeckungsfahrt im 18. Jahrhundert, die die Errungenschaften der Französischen Revolution in die Welt tragen wollte. Doch die Expedition endet tragisch. Lambertz erhält später von seiner Exfrau ein Romanmanuskript, in dem es erstaunliche Parallelen zur Entdeckungsfahrt gibt und deren Konsequenzen bis in die Gegenwart reichen. Um dem Mordverdacht zu entgehen stellt er auf eigene Faust Ermittlungen an. Das Ergebnis ist eine köstliche Persiflage auf die Welt der Bestseller. Ein Buch, das sich als kriminalistische Achterbahnfahrt, als Vergnügungsreise in die Ästhetik der Kunst oder als Expedition in das dunkle Herz des männlichen Chauvinismus lesen lässt.