Weg

Novelle

von

Als Gaspard Lhose eines Morgens entdeckt, dass sein Briefkasten verschwunden ist, ahnt er noch nicht, dass dies nur das erste Symptom eines eigenartigen Übels ist: Nicht-Existenz in fortgeschrittenem Stadium. Lhose ist wohl noch vorhanden, doch nicht in dieser grellen Welt. Auch spielt die Zeit ihm bizarre Streiche, allem Anschein nach legt sie es darauf an, ganz von ihm abzugleiten; und streckenweise ist nicht mehr eindeutig, ob er sich gerade im hektischen Provinztheater verrennt oder in seinen Gedanken.
„… die paar Spuren, die es da von ihm gegeben hatte, wie weggeblasen, das gab es, eine Spur im Sand, ein jäher Windstoß, und weg war er …“