Wege zu Glück und Unsterblichkeit

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Die großen Meister haben den Menschen immer nur als Sohn der Unsterblichkeit betrachtet. Niemals sprachen sie von den Kindern des Todes, und sie fanden auch keine Sünde im Menschen. Wo auch immer ihr Auge hinblickte, sahen sie unendliches unsterbliches Gottbewusstsein. Allein ihre bloße Gegenwart bewirkte eine wunderbare Wandlung und Veränderung in den Menschen. Sie konnten nicht nur in sich selbst die Unsterblichkeit verwirklichen, sondern sie befähigten auch andere, sich ihrer Unsterblichkeit bewusst zu werden. So haben sie einen Weg der Entwicklung gewiesen, auf welchem wir Schritt für Schritt zur Unsterblichkeit gelangen können.
Swami Omkarananda zeigt uns hier, dass nichts verloren geht, wenn unser Körper vergeht, dass wir nichts verlieren, wenn diese sterbliche Hülle des unsterblichen Geistes fällt. Wir sind mehr als der Körper, den wir bewohnen: denn es gibt eine geistige Wesenheit in uns, die alle Formen des körperlichen Todes überlebt.
Die Gottheit ist unsere wirkliche Kraft, unser Leben, unsere Wahrheit und Schönheit.