Weil der Kreis sich schließen will

von

Maria und Hannes, zwei Enddreißiger, die eine verbotene Affäre miteinander haben, wurden von Militärs und Wissenschaftlern gezwungen, in eine Zeit zu reisen, die nicht ihre Zeit war.
Jedoch haben sich die beiden mit der Zeit, in der sie angekommen waren, arrangiert.
Als Maria und Hannes von ihrem Gut in Ballenstedt durch Gunnar, der es auf die beiden abgesehen hat, vertrieben werden, versuchen sie, in ihrer alten Heimat, der Stadt Gena,
wieder Fuß zu fassen. In Gena müssen sie feststellen, dass sie in der Stadt nicht mehr sicher sind. Aus diesem Grund siedeln Maria und Hannes mit den beiden Kindern in die Waldsiedlung um, die auf ihren eigenen Ländereien liegt.
Die beiden wissen, dass sie die Ländereien irgendwann nicht mehr besitzen werden, denn an der Stelle, an der die Waldsiedlung sich befindet, wird die Stadt Naumburg gegründet werden. Und dieses Wissen wird beiden beinahe zum Verhängnis, denn scheinbar alle haben ein Interesse, ihnen die Ländereien abzunehmen.

In diesem dritten und letzten Fortsetzungsroman der Saale – Unstrut – Saga füllt der Autor wieder einmal geschickt die Lücken in der Geschichtsschreibung und lässt den Leser in eine Zeit folgen, so als wäre er mitten im Geschehen und selber ein Akteur in der Geschichte.