Weimarer Schiller-Presse

Erinnerungen an "Lohengrin" und "Lohengrin"

von

In diesem facettenreichen Roman geht es um den Begriff Liebe, um „Lohengrins“ Problem, dem wir oft im Alltag begegnen. Das Mißtrauen derer, die wir lieben, die Zweifel an unserer Rechtschaffenheit, durch unser Anderssein, durch unser individuelles Wesen bedingt, lassen uns wie ihn in Einsamkeit abstürzen. Liebe mißlingt, wenn wir nicht in unserem So-Sein angenommen werden.

Renate Dalaun (Pseud.) 1935 in Karlsbad Fishern geboren, 1946 Aussiedlung in die BRD, Lehramtsprüfung für Volks-, Real- und
Fachoberschule.
Parallel zum Schuldienst Studium am Konservatorium, später an der Universität: Pädagogik, Literatur- und Musikwissenschaft sowie Kunstgeschichte.
1975 Promotion im Fach Pädagogik.
Nach 41 Dienstjahren Ruhestand.
Veröffentlichungen: Drei Anthologien (Lyrik, Kurzepik, Hörbilder) Erzählungen, Tragikomödien und Romane.