weit meer

Gedichte

von

‚ [.] Gyde Callesen streckt einen Spiegel hin, der
keine Lüge verträgt. Callesen weiß meisterhaft
die Zwiesprache des augenblicklichen Seins
wiederzugeben, welches in ihren Versen unaufhörlich
wogt, jener unangetasteten Tiefe, die in
„raumfugen“ flammt.
Ein Lesen, das die bisherigen Sprachgewohnheiten
auf die höchste Probe stellt, in dem sich auch
Welten ungeahnter konnotativer Bezüge öffnen
und den Schaffensprozess mit jedem Vers aufs
Neue in Bewegung setzen.‘
(Adam Jarosz, Literaturkritiker und Autor)