Welt ohne Erbarmen

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Als Gustaw Herling 1940 versuchte, aus Warschau über Litauen zur polnischen Armee in Frankreich zu gelangen, wurde er vom NKWD verhaftet und zu fünf Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Er wurde im Lager Jercewo interniert und lebte dort unter schwersten Bedingungen eineinhalb Jahre. In eindringlichen Bildern und Episoden erzählt er vom Alltag des Lagerlebens, von Folter und Denunziation, von Willkür und Gewalt, aber auch von wunderbaren Beispielen der Menschlichkeit.