Weltzeituhr

Ein Berliner Wahrzeichen und sein Erfinder Erich John

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Jeder kennt sie, und fast jeder hat sich schon mal an ihr verabredet: Die Weltzeituhr auf dem Alexanderplatz ist eines der populärsten Wahrzeichen Berlins. Sie war ein Vorzeigeobjekt der DDR, ein Symbol der Weltoffenheit – und 1989 fand rund um sie die große Massendemonstration statt, die das friedliche Ende des SED-Staats beschleunigte. Doch wer weiß schon, wie diese einmalige Uhrenanlage 1969 entstanden ist und wie sie funktioniert?
Die Journalistin Heike Schüler nimmt den 50. Geburtstag der Weltzeituhr zum Anlass, die faszinierende Geschichte dieser höchst ausgeklügelten Anlage zu erzählen. Geschickt schlägt die Autorin den Bogen von Erich Johns Leben und Schaffen über die technischen Raffinessen der Urania-Weltzeituhr bis hin zur Rezeption dieses Berliner Wahrzeichens.
Der Autorin, vielen Lesern durch ihre Beiträge für die „Abendschau“ des rbb bekannt, ist eine originelle Mischung aus Sachbuch, Bildband und Biografie gelungen – ein Muss für jeden, der sich für die Geschichte Berlins und die der DDR interessiert!