Wenn das Gras schweigt

Von der Geschichte eines Wahrheitssuchers. Philosophischer Roman

von

Elija, ein junger Wuppertaler, hat mit Hängen und Würgen das Germanistikstudium abgeschlossen. Seine schwedisch-deutsche Freundin verlässt ihn wegen eines älteren, brillierenden Kunstprofessors. Da beschließt er eine Auszeit und folgt, auf der grübelnden Suche nach Sinnwerten im Leben, der Einladung seines Onkels nach Rom. Gefesselt, nicht nur von Michelangelos Werken, treibt er sich tags wie nachts im römischen Leben herum. Schließlich folgt er seinem Onkel Tonio – Archäologe am orientalischen Museum in Rom – auf eine Reise nach Rhodos. Dort begegnen ihm allerlei Wirrungen, er findet einen Job und verliebt sich neu. – Auf vergessene Philosophien und Persönlichkeiten wird Elija aufmerksam und entdeckt eine seltene Schriftenreihe „Von der Würde des Menschen“. Auf der Suche nach einer zeitgemäßen Ethik beginnt er, sich mit den ursprünglichen Kardinaltugenden nach Plato auseinander zu setzen. Zu allerlei Verwicklungen führen drei Liebesgeschichten, bis Elija sich, wieder in seiner Heimatstadt angekommen, beruflich wie privat neu zu orientieren beginnt.