Wenn Enten auf Bäumen sitzen…

...oder, wie man die Angst bändigt und Depressionen in die Flucht schlägt

von

Achtung: Lösungswege inklusive! Die inspirierte Erzählung gründet auf den persönlichen Erfahrungen der Autorin. Wer versteht schon wirklich, was in dem tiefen Abgrund einer depressiven Seele vor sich geht, wenn nicht der, der es selbst durchlebt hat und sich aus dem festen Griff dieser unheilvollen Krankheit hervorgewürgt hat? Peu a´peu die Schritte, ein endlos scheinender Weg, die Durststrecken grausam, die Einbrüche einsam:

„Ich wünschte, sie alle könnten es verstehen – wirklich! verstehen, was mit mir los ist!“
(vorher)

Der Lesefluss ist nicht nur spannend und die Szenerie nicht nur monströs, es begegnen einem auch großes Theater, schallendes Gelächter und eine faszinierende Bandbreite psychologischer Raffinesse – ganz ehrlich: wie kann man die komplexe Welt unseres Inneren anders beschreiben als eine Wanderung? Der Leser und die Leserin werden bei dieser Lektüre jedenfalls weder rational davonkommen noch an der Sturheit blanker Psycho-Theorie vertrocknen.
Und der O-Ton ist nicht nur überzeugend, sondern die Perspektive von Herzen erfrischend:

„Opfer ist gestern! Heute ist gut!“
(nachher)