Wenn Strophen sich zu Strophen schwingen

Gereimte Wortspielereien

von

„Wenn Strophen sich zu Strophen schwingen“ – fast möchte man sagen „nomen est omen“, denn beschwingt geht es zu in Schneiders 3. Gedichtband. In seinen heiteren aber auch melancholischen Gedichten ist er sowohl augenzwinkernder Zuschauer als auch ironischer Kritiker. Nie verharmlosend, aber auch nie bewusst verletzend, verknüpft er Erlebtes und Erdachtes so gekonnt miteinander, dass der Leser – auch verleitet durch die ansprechenden Gedichttitel – das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen mag und am liebsten immer „weiterschwingen“ würde.