Wer will über mich richten

von

Es ist alles passiert und nichts davon ist real. Die beiden Aussagen treffen auf den Gedichtband „Wer will über mich richten“ zu und beide sind wahr, so wie ein Gedicht nur wahr sein kann. Auf der Suche nach sich selbst, zwischen Schrei und Flüstern, zwischen Hoffnung und Verzweiflung, zeichnet die Autorin ihr lyrisches Portrait, in dem die Gegenwart und die Vergangenheit aufeinandertreffen. Daraus entsteht eine Art Gefühlstagebuchs, das in der konzentrierten Form den Alltag darstellt und kommentiert. Das intensive Fühlen, das sich meist nicht gerne offenbart und lieber hinter den Masken versteckt, wird hier enthüllt.