Werke

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Franz Jung hat in seinen literarischen Arbeiten stets der Brüchigkeit der menschlichen Existenz nachgespürt. Was geht zwischen den Menschen vor, bei ihrem Versuch, die Vereinzelung und Gefühlskälte zu überwinden, wie lässt sich Gemeinsamkeit, Zuneigung und Liebe finden, wo doch, nach Jung, der existenzielle Schrecken kein nur äußerlicher, sondern bereits ein verinnerlichter Zustand ist? So handeln denn auch diese drei Prosaarbeiten von der Angst, die wie eine anonyme Macht die Erlebnisintensität lähmt, und von der zügellosen Rebellion gegen diese Bedrohung.