Werwolf oder Taube

von

100. Jahre nach dem Völkermord an den Armeniern:

Rafaela Thoumassian beschreibt eindringlich das Seelenleben einer jungen Deutsch-Armenierin, die als Enkelin noch immer die Schwere des Völkermords spürt und nach einem Weg sucht, ihren Frieden damit zu finden. Anstatt den Blick auf die Täterseite zu richten, wagt sie eine spannende Reise zu den Tiefen und Schatten des eigenen Bewusstseins.
Ein Reisebericht. Ein Märchen. Die Suche nach sich selbst.

Mehr:
Ana war noch niemals in Armenien, dem Land ihrer Ahnen. Und obwohl sie seit ihrer Geburt in Deutschland lebt, fühlt sie sich dort rastlos und fremd. Ist Armenien ihre Heimat? Ist Armenien der Ort, an dem sie endlich zur Ruhe kommen wird? Denn das ist Anas Sehnsucht.

Saros Sehnsucht ist Ana. Saro ist der geheimnisvolle Fremde, der in der verborgenen Stadt Antaram auf dem Grund des Sewansees auf Ana wartet. Und noch jemand wartet auf Ana: Großvater Hayrabet, der kurz nach ihrer Geburt starb und zu dem sie schon immer eine besondere Verbundenheit spürte …