Wespennest. Zeitschrift für brauchbare Texte und Bilder

nummer 164

von

Europa ist aus den Fugen geraten. Massenproteste und das Aufflammen nationalistischer Stereotype sind Symptome der inneren Ungereimtheiten des aktuellen europäischen Staatenverbunds.
 Grund dafür ist nicht nur eine schwer fassbare Elite, die schmerzhafte Lebensbedingungen diktiert, sondern auch die unvollständig gebliebene Verwirklichung einer notwendigen Idee. Zeit für eine Besichtigung unseres gemeinsamen Hauses haben sich György Dalos, Pier Virgilio Dastoli, Lukas Hammerstein, Ariel Magnus, Jan-Werner Müller, Anton Pelinka u.a. genommen.
Für transatlantischen Ausgleich sorgt Geert Mak auf seiner Suche nach dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten, ein Gespräch mit Ivan Klíma ruft die Teilung der Welt in zwei Blöcke in Erinnerung und als europäische Expertin für poshlost und Nostalgie wird Dubravka Ugrešić porträtiert.