Wie im Schleudergang

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Karl Perhagen kommt nach einer furchtbaren Horrorkindheit und einer noch schrecklicheren Ausbildungszeit als Kellner, was nicht sein Wunsch war, zur Bundeswehr. Er fürchtet, vom Regen in die Traufe zu geraten. Doch er hat unglaubliches Glück. Denn sein direkter Vorgesetzter erkennt das in diesem jungen Mann verschüttete große Potential und fördert, aber fordert ihn auch, wo er kann. Zum ersten Mal in seinem Leben erfährt Karl, dass auch er etwas wert ist und bekommt endlich mal Anerkennung nach guter Leistung. Er verpflichtet sich auf Wunsch seines Vorgesetzten für acht Jahre, in denen er eine Ausbildung nach der anderen Macht. Er will allen beweisen, dass er kein Idiot ist, wie sein letzter Stiefvater ihn gerne abwertete. Er freundet sich mit einem anderen Soldaten namens Hermann an, dem Karl hilft, seine Prüfungen zu schaffen. Eines Tages wird er zu seinem Chef gerufen, der ihm mitteilt, dass sein Freund Hermann ums Leben kam und er als Vertreter der Bundeswehr zur Beerdigung fahren soll. Eine schreckliche Nachricht wartet auf ihn.
Hermann verdankte er es, in einer Diskothek Angela, einen siebzehnjährigen blonden Engel zu treffen, die seine große Liebe wird. Doch ihre Beziehung, die langsam und mit vielen Hindernissen beginnt, nimmt irgendwann fahrt auf, irgendwann ist Hochzeit und Karl ist überglücklich. Als Angela Jahre später schwanger wird, kann Karl all sein Glück kaum mehr fassen. Doch die kleine Nadine stirbt drei Monate später. Angela wird depressiv. Doch als später noch zwei gesunde Kinder zur Welt kommen, scheint ihr Leben wieder im Lot, sein Glück scheint zurück zu sein.
Doch er kann keinen Fuß in einem technischen Unternehmen fassen, sein größter Wunsch, als sich nach langer Funkstille ein anderer Freund aus Bundeswehrzeiten meldet und ihm einen tollen Job in einem Technologieunternehmen anbietet. Da ahnt er nicht, mit welchem Hintergedanken. Irgendwann überschlagen sich die Ereignisse und Karl muss eine folgenreiche Entscheidung treffen.