Wildkatzen streunen im Veneto: 9 Venedig Krimis

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In diesem Venedig-Krimi landen neun vertrackte Fälle von »Wildkatzen« bei Volpe und Sergiu. Trotz aller Verschiedenheit haben die süßen Bestien Gemeinsamkeiten: Sie stehen in der Mitte des Lebens, sind illusionsfrei und ohne Lover, falls Sergiu nicht einspringt. Entweder, sie wollten keinen, oder hatten so viele, dass sie jetzt vergebens Ausschau halten, oder aber der Mann hat sie verlassen. Sie alle eint der stählerne Wille, sich durchzusetzen. Notfalls gehen sie über Leichen.

Da ist zum Beispiel Sofia, die zieht mit Schwester und Eltern in ein Gespensterhaus, in dem sie alleine überlebt. Dina hat panische Furcht davor, im Finsteren zu sterben. Sergiu versucht, sie zu kurieren. Amanda, Orsola und Ornella spielen in einem Palazzo Billard, als es spukt. Volpe soll es erklären. Giulia besucht im Alpago ihren Ex, einen Psychiater, der dort samt einer Patientin haust und muss miterleben, wie ein Klavier von selbst spielt. Als sie flüchten will, geschieht Grausiges. Augusta hört Flüsterstimmen aus dem Kleiderschrank. Als Volpe sich einschaltet, begegnet er ihrer Tochter Rosina, einer Zweimeterfrau und Soldatin, mit der nicht zu spaßen ist.

Meinhard-Wilhelm Schulz präsentiert hier in neun makabren Kriminalfällen zwölf »kesse Katzen«, mit denen sich die Leserin identifizieren und von denen der Leser träumen darf.