windfuadan

gedichde

von

„Joschi Anzinger
hat neue Wege gefunden, die zu beschreiten sich lohnt, seine Lyrik fließt in neuen Bahnen, nie plagiiert er eigene Gedanken und Methoden. Dabei wäre es kein Problem, er könnte oadeiddi zwoadeiddi schreiben wie früher – sein Publikum wäre dankbar. Doch der sensible Künstler mit den zupackenden Arbeiterhänden verlangt mehr von sich selbst. Der Vielleser, Sinnierer, Weltdurchschauer in ihm will erkennen, er zweifelt
und glaubt, er misstraut und ist bereit zu vertrauen. Wir alle könnten uns aufs „windfuadan“ einlassen, Samenkörner ins Seelenloch unserer Lebenssäule legen und fest daran glauben, dass sie in xunda loundlufdd austreiben werden. Irgendwo. Anzinger beherrscht das Grundelement Rhythmus; gerade deshalb versucht er sich an neuen Varianten.“ Aus dem Vorwort von Klaus Huber