Wintertöchter

Die Forstau Saga

von

Eine Trilogie wie ein Sog.
„Wintertöchter“ – Die ‚Forstau’-Saga von Mignon Kleinbek

In der letzten Rauhnacht des eisigen Winters 1940, irgendwo in der kargen Bergwelt Österreichs,
wird Anna Hohleitner geboren. Sie wächst auf in einer unwirtlichen Welt, die ihr wenig Liebe
schenkt – weder ihre verschlossene Mutter Marie noch der jähzornige Stiefvater Roman scheinen
sie zu mögen. Nur bei ihrer Ziehtante Barbara, Hebamme und frühe Homöopathin, findet
das wissbegierige Mädchen Zuwendung und Anregung. Und noch etwas verbindet die zwei: Beide
tragen sie die ‚Gabe’ in sich – durch Schmecken können sie hinter die Geschichte von Gegenständen
blicken. Eine ungewöhnliche Fähigkeit, die sie durch Zeiten wandern und ihren eigenen
Ahnen begegnen lässt. Und so begleiten wir Anna bei ihrer Entwicklung vom stillen Mädchen
zur selbstbewussten Frau, lesen von ihren Qualen, ihrer Liebe, ihren Kindern und den vielen unerfüllten
Träumen – aufgezeichnet in zwei Tagebüchern.

Heidelberg, Winter 2004: Annas Zwillinge Helena und Christina sind längst erwachsen, als ihnen
eben diese Tagebücher zugespielt werden. Und plötzlich kommen unbequeme Wahrheiten
ans Licht, Geständnisse aus längst vergangenen Zeiten ändern alles. Der Jahreswechsel beschert
den beiden Schwestern wenig besinnliche, sondern vielmehr aufregende Festtage. Mit
Begegnungen, die ihr bisheriges Leben gehörig auf den Kopf stellen – und bald ist nichts mehr,
wie es vorher war …

Die Saga macht von Beginn an vor allem eins – sie zieht ihre Leser*innen sofort und bedingungslos
in ihren Bann: Wer den ersten ‚Wintertöchter’-Teil „Die Gabe“ gelesen hat, wird auch den
zweiten Band „Die Kinder“ verschlingen, um endlich in Teil drei „Die Frauen“ zu erfahren, wie alles
zusammenhängt. Eingebettet und durchwoben ist die wunderbare Geschichte von den Aufzeichnungen
der reifen Anna, welche die Ereignisse aus ihrer eigenen, sehr persönlichen Sicht
beschreibt. So wird diese kraftvolle Roman-Trilogie bestimmt von einem spannenden Perspektivwechsel
mit immer wieder neuen, ungewöhnlichen Wendungen und Zeitsprüngen, die stets
andere Blickwinkel öffnen.