Wir müssen nur noch die Tiere erschlagen

von

Marlen Pelnys Gedichte sind wie Bleistiftzeichnungen alltäglicher Räume, in denen Details der Schwerkraft widersprechen. Sie macht Schnappschüsse von der Wirklichkeit, die uns zeigen, was wir wahrnehmen könnten, würden wir uns nur öffnen und einmal genau hinschauen. Wir könnten den ‚Jetlag vor dem Atomkraftwerk‘ spüren, reisten ‚ans andere Ende der Zeit‘ und wenn im Radio ‚Nachrichten kämen, würden wir tanzen‘.