Wolkenkönigin

von

Corinna zieht mit ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder wieder einmal um und muss an einer neuen Schule beginnen. Dort nennt sie sich spontan „Marie“, um in eine neue Rolle zu schlüpfen – doch der Name ist keine glückliche Wahl, wie sich bald herausstellt, denn eine andere Marie hat ausgerechnet in ihrer neuen Klasse vor kurzem für eine Menge Durcheinander gesorgt. Und nicht nur in der Klasse. Zunächst aber findet Corinna in Pauli und Schnalle neue Freundinnen, in Marc und Nico mögliche Liebschaften und versucht gleichzeitig den Spagat zwischen dem ärmlichen Leben bei ihrer schwierigen Mutter und dem neuen Heile-Welt-Familienglück-mit-Eigenheim ihres Vaters. Über allem aber hängt der Schatten eines ungeklärten Einbruchs bei Nicos Eltern, der auf das Konto der verschwundenen echten Marie geht. Corinna-Marie beobachtet genau, nimmt Anteil, verliebt sich, entdeckt und entwirrt die unterschiedlichen Verflechtungen, während sie gleichzeitig versucht, sich selbst zu finden. Am Ende hat sie an Selbstbewusstsein gewonnen und ist mit ihrer eigenen Familie mehr im Reinen als je zuvor.