Worte wachsen langsam

Aus dem Herbst '89

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Der Autor, katholischer Geistlicher und Mitbegründer der „Gruppe der 20“ in Dresden, liefert auf knapp 100 Seiten in sprachlich überzeugender Art und Weise eine authentische Sicht auf die Ereignisse im Herbst des Jahres 1989. Dabei gelingt es ihm, anhand von Augenzeugenberichten, Dokumentationen und eigenen Texten einem Zustand Worte zu geben, der mit dem Mündigwerden und der Suche nach Überwindung der Sprachlosigkeit angesichts des Blicks hinter die Kulissen des Staates DDR beschrieben werden kann.
Die Fotos von Steffen Giersch ergänzen das „langsam wachsende Wort“ um die Dimension des objektiv Festgehaltenen.