Zähes Blut und Bratkartoffeln

von

Eine Journalistin im Rheintal lauscht den Menschen, deren Geschichten nicht den Weg in die Presse finden. Zutiefst bewegende Erzählungen entstehen von glücklichen und scheiternden Besatzungskindern, vom Schmerz der Alterseinsamkeit, vom „Penner“-Leben auf der Straße, von heilender Vergebung und großem Glück im Alter, von der starken Wurzel Heimat, einer „unsterblichen“ Klo-Frau und den armen Juden-Frauen, die man mit siebzig ins KZ verschleppt hat und, und, und.

Die Jahrgänge während und nach dem Zweiten Weltkrieg, unsere heutigen Senioren, waren denkbar zäh und gaben nicht auf in aussichtslosen Lebenslagen. Ihre Geschichten machen Mut zum Durchhalten.