Zämurächu

Schpruchjini und Zellute vam Bernhard Walker

von

Solche Versbüchlein gab es in früheren Zeiten mehr als heute. Das Beschauliche eines Reims, das kurze Innehalten bei einem Gedanken, einer Beobachtung passt schlecht in die beschleunigte Welt. Der Schreibende ist ein Innehalter und feiner Beobachter – und erst noch einer mit einer originären Sprache, die er ein Leben lang gepflegt und reflektiert hat. So ist dieses Buch nicht nur ein Einblick in ein persönliches Biotop eines Oberwallisers, sondern ein Zeugnis von lebendigem Sprachgebrauch. Ein Kleinod und ein Vermächtnis an die morgige Welt.