zeitgeist 32

Von Überfluss und Überflüssigem

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VON ÜBERFLUSS UND ÜBERFLÜSSIGEM
In Zeiten zunehmender Umweltzerstörung und vermeintlicher Ressourcenverknappung stellt sich die berechtigte Frage: Ist unsere westliche Wohlstandsgesellschaft ein Auslaufmodell? Oder befindet sie sich vielmehr in einem tiefgreifenden Wandel von quantitativem hin zu qualitativem Wachstum? Wo Politik und Wirtschaft versagen, formiert sich ein leiser Aufbruch von unten: Menschen lösen sich vom Konsumdiktat und beginnen zu teilen, geniale Erfindungen mehren sich, selbst Müll wird zum Wertstoff. zeitgeist spürt den Entwicklungen nach.

BURNOUT-FORSCHUNG
Alles muss heute schnell gehen, möglichst noch gleichzeitig. Dass andauernder Hochdruck früher oder später zu Gesundheitsbeschwerden führt, liegt auf der Hand. Wenn unsere Probleme also hausgemacht sind, wo genau gilt es den Schalter umzulegen?

INDIVIDUUUM VERSUS KOLLEKTIV
Die Bevormundung des Einzelnen in der Gesellschaft hat bedenkliche Ausmaße erlangt: überbordende Bürokratie, Manipulation über die Medien, Lobbyisten und verdeckte politische Netzwerke haben so viel Macht wie nie. Angesichts der jüngsten Meinungsmache in der Ukrainekrise und der anhaltenden Kriegstreiberei ist bei vielen der Knoten geplatzt: Der Bürger begehrt auf und hinterfragt die bestehenden Herrschaftsstrukturen. Ganz nebenein erwacht ein neues Bewusstsein, in dem auch der eigene Stellenwert hinsichtlich der Gestaltung der
Welt von morgen erkannt wird. zeitgeist nähert sich dem Thema aus verschiedenen Blickwinkeln.