Zeitgenossen

Roman

von

Ohnedich ist die Geschichte dreier Freunde, die sich gegenseitig ihr Leben definierten. Eine von ihnen ist nicht mehr da. Der Ich-Erzähler spricht mit ihr, will einen Tag ihres gemeinsamen Lebens festhalten – den Tag des großen Erdbebens. Schreibend holt er die Freundin in sein Leben zurück und im Erinnern entfaltet sich das Bild einer besonderen Verbundenheit. Der Erzähler will sich an alles erinnern, an jedes Gespräch, an jede Kleinigkeit. Nur indem er seine Freundin ganz gezielt wieder in seinen Alltag holt – so glaubt er –, kann er irgendwann einen Alltag ohne sie und ohne ihre permanente Anwesenheit führen.