Zeitgenossen

Roman

von

Ein junger Student mit vielen Fragen im Kopf und wenigen Antworten. Er weiß nicht recht, wohin mit sich. Mit der Frauenwelt hat er seine Schwierigkeiten und das Studium ist längst nur mehr eine lästige Pflicht; so vergehen die Tage und vor allem Nächte in den Bars der Stadt. Da kommen seine Freunde – ein Schauspieler und ein Regisseur – auf die Idee, endlich selbst etwas auf die Beine zu stellen, ein Keller bietet sich als Gelegenheit, ein Theater soll es werden. Und der Student – froh, dass ihm die Entscheidung über seine nahe Zukunft abgenommen wird – tauscht den Schreibtisch mit der Baustelle, die Bücher mit dem Presslufthammer, die Feder mit Kelle und Schaufel, und stürzt sich für einen Sommer in das größte Abenteuer seines Lebens.
Kellertheater erzählt von einer bewegten Zeit, als es politisch noch Links und Rechts gab, als die Basisdemokratie gefeiert wurde und als man noch davon überzeugt war, mit Kultur die Welt verändern zu können.