Zeitgenossen

Erinnerungen

von

Wie fühlt sich eine Kindheit an, die verloren geht? Und wo bleiben die Freundinnen von früher? Utta Roy-Seifert spürt ihrer Kindheit in Breslau nach, als Schlesien noch zu Deutschland gehörte. Sie erzählt von Mädchen-Freundschaften und was daraus über die Jahre geworden ist, sie beschreibt die Zeit des aufkommenden Nationalsozialismus und die plötzliche Bedrohung für sie und ihre Familie. Die Autorin erzählt aber auch von einer Odyssee, die sie über Berlin bis nach Österreich führt, wo sie eine neue Heimat findet.
Die Übersetzerin Utta Roy-Seifert erzählt in ihrem persönlichen Erinnerungsbuch über eine Zeit, die nicht vergessen werden darf, über eine Kindheit im Nationalsozialismus, die allen Umständen zum Trotz durch Freundschaft und Familie auch gute Seiten hat. Sie bleibt konsequent im Kleinen, im Privaten, wo sich abseits der Weltgeschichte Nischen der Menschlichkeit auftun.