Zeitlang

Mein Sommer auf der Alm

von

Eine Städterin als freiwillige Helferin in zweitausend Meter Höhe auf einer Alm – kann das gut gehen? Statt der ersehnten Ruhe findet sie Konflikte mit der Bäuerin und Scharen von Wanderern auf dem Traumpfad München–Venedig. Die Autorin lässt uns in alle Fenster der Berghütte blicken. Sie zeigt die Bewohner und Besucher mit großer Sympathie, ohne das Leben auf der Alm zu verklären. Turbulent und feinsinnig, burschikos und leise geht es zu, während die Hilfssennerin mehrmals kurz davor steht, aufzugeben und abzureisen. Doch mit Witz und Courage meistert sie jede Grenzsituation. Am Ende des Almsommers nimmt Sibylle ein Stück Gebirgsnatur mit sich, im Tausch gegen einen Teil ihres Herzens.