Zerrissener Himmel

von

»Wir schweben zwischen Verstehen und Nichtverstehen und folgen dem Geheimnis des Suchens.«

Der gütige Schöpfergott der Kindheit hätte Clara glücklich machen können. Als aber die katholische Kirche der Gebote und Verbote ihren Alltag zu prägen beginnt, schwankt sie zwischen eigenem Glauben, verhaltener Rebellion und dem Anspruch, in den frühen 1960er Jahren auch als junge Frau etwas aus sich machen zu wollen.
Sie engagiert sich schließlich als Entwicklungshelferin in Brasilien und begegnet dort Dom Helder Camara, Erzbischof von Recife und engagierter Kämpfer für die Armen und Benachteiligten, der sich nicht scheut, auch der herrschenden offen entgegenzutreten. Ihre eigene Suche nach Gott ist damit aber noch lange nicht beendet, denn der Glaube kann – wie auch das Leben selbst – niemals Stillstand bedeuten …