Zu Zweit

Poetische Auseinandersetzungen

von

Faszination und Auseinandersetzung, Ehe und Familie, Emanzipation und innere Zusammengehörigkeit, Öffentlichkeit und Bildungswelt – diese vielschichtigen Themen spiegeln sich in den frühen Liebesgedichten
Wilhelm Gössmanns. Angeregt von der Romantik, der Konkreten Poesie, der japanischen Dichtung und der modernen Lyriksprache von Frauen entstanden die 33 Zyklen zwischen 1947 und 2000. Bedeutende Frauengestalten aus Sage und Dichtung werden beschworen: Dido, Penelope oder auch die Hagia Sophia. Landschaften und Kulturen bilden den Erlebnishorizont – immer geleitet von Novalis’ Maxime ‚Die Liebe ist stumm, nur die Poesie kann für sie sprechen.‘