Zur deutschen Literatur der Zeit 2: Die Nachgeborenen

Leseerfahrungen mit zeitgenössischer Literatur

von

Dieses Buch ist keine Literaturgeschichte – die vielleicht ein einzelner auch nicht schreiben kann; es ist allerdings der Versuch, Geschichte und Literatur als dialektische Einheit zu begreifen: die eine das andere bedingend, hindernd, verletzend. Insofern ist es ein Materialienband zum Werk der „Nachgeborenen“ – heißen sie nun Böll oder Grass, Enzensberger oder Hildesheimer, Walser oder Johnson, Hochhuth oder Peter Weiss. Das Buch bündelt diskursive Überlegungen zu Schriftstellern oder kulturpolitischen Zusammenhängen, die den Verfasser besonders interessierten.