Zurück in die Zukunft: Warum wir für die Digitalisierung von Morgen den Mut von Gestern brauchen. Eine Zeitreise

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Marty McFly, der Held aus dem Hollywood-Welterfolg „Zurück in die Zukunft“, musste es erst lernen: Angst ist kein guter Ratgeber, wenn man zum Ziel kommen will. Deshalb hat im Silicon Valley niemand die Flinte ins Korn geworfen, als nach der Jahrtausendwende die Internetblase platzte. Carsten Knop, Ressortleiter in der Wirtschaftsredaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, hat damals das brutale Scheitern im Valley aus der Nähe verfolgt. Doch was wurde aus den Ideen, die überlebten? Was kam Neues hinzu? Der Blick zurück zeigt: Aus einem winzigen Unternehmen mit dem Namen Salesforce wurde unter Führung von Marc Benioff ein Pionier der Cloud. Gründer des Online-Bezahldienstes PayPal wie Peter Thiel und Elon Musk haben erstaunliche Bekanntheit erlangt. Jeff Bezos beherrscht mit Amazon nicht nur die Welt des Handels. Facebook und Google waren damals noch nicht wichtig, aber werden sie es angesichts neuer Plattformen künftig noch sein? Und wie digital wird Deutschland? Für die Antwort darauf bräuchte man wieder eine Zeitmaschine – oder die bald
allgegenwärtige künstliche Intelligenz.