Zwei Mädchen in Hitlers Weltkrieg

Zwei Erinnerungen

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Zwei Mädchen erleben aus völlig verschiedenen Blickwinkeln die Jahre des Zweiten Weltkriegs. Die eine, Heide Elfenbein, ist Deutsche mit jüdischen Vorfahren und lernt in der eigenen Familie sowohl Sorgen, Leid, Angst und Verfolgung als auch helfende Menschen kennen. Der stille, unerkannte Widerstand gegen Hitler ist in ihren Erlebnissen allgegenwärtig. Die andere, Jean Pain, ist Engländerin und erfährt den Krieg zunächst aus dem Radio, lernt aber bald auch die Folgen der Bombardements der großen englischen Städte durch Hitlerdeutschland kennen. Umzüge und Not gehören nun zum Alltag.
So unterschiedlich die Blickwinkel sind, für beide ist früh klar, dass es in diesen Zeiten nicht nur Opfer und Täter gibt, nicht nur Gut und Böse, sondern auch viele mutige und verborgene Helfer. Diesen Menschen ist das Buch gewidmet.

Im Leben gibt es nie nur Schwarz und Weiß, es gibt immer viele Farben dazwischen. Diese Farben sind es wert, genannt zu werden.