Zweitausendeins Taschenbücher

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Der erste Roman der Trilogie von Eckhard Henscheid. Es geht um die Verwirrungen, die dadurch entstehen, dass sich ein Schweizer Gastarbeiter in Frl. Czernatzke verliebt. Robert Gernhardt lobte neidlos: „Sehr komisch, dafür sorgt schon das Roman-Personal, allen voran Herr Kloßen, ein Pflastertreter von gigantischer Banalität. Und dann die andern Verwirrten, die sich um ihn und den Erzähler gruppieren, die Kulturkrauter, ständig in seltsame Geschäfte verwickelt, wenn sie nicht gerade hinter Bier und Frauen her sind.“ Herbert Rosendorfer, auch ein Dichter-Kollege, nennt „Die Vollidioten“ den „komischsten deutschen Roman seit 1945. Aber die beiden anderen Romane der Trilogie sind noch besser“. Mit Erläuterungen des Autors.
Dass Henscheid zu den lustigsten Schriftstellern der deutschen Nachkriegsliteratur gehört, merken selbst die Germanisten. Das Lexikon der Deutschen Gegenwartsliteratur setzt Henscheid humormäßig an die Spitze. Für Neuleser/innen hier noch einmal der Inhalt der phänomenalen Tripelromane: