Zwischen den Fronten

von

Josef von Sylt, der Sohn eines DDR-Generals und Student in Ostberlin, fühlt sich vom System eingeengt und unfrei. Er beschließt über einen alten Kabelschacht der Reichspost zu fliehen. Als er im Westen steht, beschließt er, seinen Fluchtweg desöfteren zu nutzen, da er unbemerkt blieb. Josef wird zu einem Wanderer zwischen den Welten. Er gerät dadurch zwischen die Fronten zweier sich unerbittlich gegenüberstehenden Systeme.

Sein bester Freund und Beschützer und Stasioffizier, ist durch die Duldung der illegalen Grenzgänge selbst zum Gegner seines eigenen Systems geworden – in ihm beginnt ein verzweifelter Kampf.

Eine fanatische Agentin des MfS heftet sich an die Fersen der Freunde. Sie wird Josefs Geliebte, Verfolgerin und Todfeindin.

Der Roman beschreibt eine fiktive Geschichte, die jedoch so hätte geschehen können. Die Orte und handelnden Personen sind identisch.