Zwischenweltenzeit

von

In nicht allzu ferner Zukunft: Die Menschheit ist gezwungen ihr Dasein unter der Erde zu fristen und sich von Moosen und Pilzen zu ernähren, da die Erdoberfläche unbewohnbar geworden ist.
Aber entspricht das der Wahrheit? Die Regierung, die „Elite“ behauptet es zumindest. Doch wer kann sich noch an die Zeit vor der Katastrophe überhaupt erinnern?
Ein alter Mann im Rollstuhl kann es. Er will den Verlust von Freiheit und Kultur, der Welt, wie er sie einst kannte, nicht einfach so hinnehmen. Gemeinsam mit einem Jungen und einem kleinen Hund macht er sich auf den Weg zur Oberfläche. Einzig getrieben von der Hoffnung: dort Leben zu finden.

„Zwischenweltenzeit“ ist ein atmosphärisch dichtes Endzeitszenario, ein Kammerspiel, eine leise Geschichte voller Erinnerungen und Neuentdeckungen. Und zugleich ein Appell, den Schatz zu bewahren, den unser heutiger Lebensraum noch darstellt.