Frieda_W.

  • Frieda_W. veröffentlichte einen neuen Kommentar zu einer Aktivität vor 5 Jahren, 11 Monaten

    Das sehe ich ähnlich und dazu nerven mich diese blösen Polarisierungen: „Und so war es, als gehörten meine Brüste und was ich mit ihnen machte plötzlich Deutschland.“ S. 84. Kann mir vorstellen, dass sie auch beleidigt wäre, wenn niemand sie ansprechen würde. Dann wäre sie ganz alleine in ihrer Wohnung und würde auch gegen die Gesellsc…[Weiterlesen]

  • Frieda_W. veröffentlichte einen neuen Kommentar zu einer Aktivität vor 5 Jahren, 11 Monaten

    Guten Morgen …um ehrlich zu sein habe ich mich über die Polarisierungen in „Stillleben“ ziemlich geärgert. Klar ist das Thema Mutterwerden, -sein, Familie und Beruf eines der polarisierenden Themen der Gesellschaft. Aber ich wundere mich echt darüber, dass dies teilweise offentlichlich als persönliche Beleidigung seitens der Autorin gewertet…[Weiterlesen]

  • Für mich ist Stillleben eher eine autobiographische Erzählung, die irgendwie, da stimme ich Euch zu, schwer einzuordnen ist, denn der Text versucht sich an Gesellschaftskritik ohne einen wirklichen Plan zu haben.
    Das Thema Kreativität und Elternschaft, dass sie ja auch über ihre Frage nach Schreiben und Mutterschaft aufruft, dagegen finde ich sehr spannend

    • Wenn man Bühnentanz und Choreographie zu den kreativen Tätigkeiten zählt,kann ich sagen, mein Sohnhat daran nichts geändert. Geändert haben sich aber Prioritäten. Wenn ich vorher noch überall dabei sein wollte, so habe ich nachher Jobs sausen lassen, weil ich Zeit mit meinem Kind verbringen wollte. Und vielleicht ist dieser Priori…[Weiterlesen]

    • Mit meiner kleinen Tochter und einem beschränkten Geldbeutel habe ich ganz besondere Freude daran gehabt, Anziehsachen für sie zu nähen. Selbst mit gebrauchter Kleidung konnte man kleine Kunstwerke für sie zaubern. Mit dem zweiten Kind, meinem Sohn, war Kreativität nicht mehr angesagt. Bei dem Geräusch der Nähmaschine geriet er in Panik. Außerd…[Weiterlesen]

    • Zunächst glaube ich, dass Kreativität im Grunde alles meint. Die Autorin meint es in Bezug auf ihre Profession, das Schreiben. (Das fand ich zugegebenermaßen ganz lustig, diese Listen … merkwürdigerweise musste ich auch an diese Judith Herrmann Geschichte denken). Aber Kreativität bedeutet ja viel mehr. Vor allem setzt sie immer eins vora…[Weiterlesen]

      • Natürlich ist es befriedigend, wenn man durch Erfolg in der Arbeit gestärkt wird. Wenn man sich allerdings für ein Kind entscheidet, weiß man, daß durch den kleinen Erdenbürger das Leben sich verändert. Ich habe im Büro gearbeitet, als mein Arzt mich im 5. Monat (mit Zwillingen) fragte, ob ich noch arbeiten würde, was ich bejahte. Denn ich fühl…[Weiterlesen]