Leseschatz-Tipp: Christian Schnalke: „Die Fälscherin von Venedig“

Ein opulenter historischer Spannungsroman.

Drehbuchautor Christian Schnalke versteht es,  Lesestoff szenisch und cineastisch umzusetzen. Sein Roman lädt dazu ein, in der Zeit und Geschichte zu reisen. In seinem Roman, in dem er den Bogen doch niemals überspannt, dreht sich alles um Macht, Gier, Liebe und ganz viel Kunst. Wie könnte es anders sein: in der prachtvollen Kulisse Venedigs im Jahre 1818. Aber neben dieser leuchtenden Lagunenstadt wird auch die bröckelnde und dunklere Seite der damaligen Welt sehr lebendig.

Worum geht es in dem Roman?

Franz Wercker,  bereits in Schnalkes Roman „Römisches Fieber“ die Hauptfigur, wird auf seiner Italienreise von der Kirche zu Unrecht wegen vierfachen Mordes zum Tode verurteilt. Doch kann er der Strafe entgehen, wenn er in Venedig gestohlene Kunst und deren Diebe ausfindig machen. Bei einer Rückführung von napoleonischer Beutekunst sind diverse Meisterwerke stibitzt worden. Franz Wercker soll diese Werke finden. Fortan nennt er sich Robert von Stagard und quartiert sich als Kunsthändler getarnt in dem von Österreich beherrschten Venedig ein.

Kurzweilig erzählt der Roman über die Verstrickungen in der dubiosen Kunstwelt. Die bildhaft erzählte Geschichte erzeugt lebendige Bilder und als Lesende*r wandelt man mit den Figuren durch die damalige Kulisse.

Fazit Hauke Harders: „Ein kluger und unterhaltsamer Schmöker im wahrsten und positiven Sinne des Wortes. “

Seine vollständige Rezension könnt ihr auf Leseschatz nachlesen und das Buch direkt hier im Online Shop der Buchhandlung Almut Schmidt  kaufen.

 

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