Das Fest in Coqueville

von

Emile Zola (1840 – 1902), Begründer des europäischen Naturalismus, schrieb neben seinem 20bändigen Hauptwerk „Die Familie Rougon – Macquart“ eine Reihe von meisterhaften Novellen, zu denen auch die wohl bekannteste “ Das Fest in Coqueville“ gehört. Diese wunderbare Geschichte der Fischer von Coqueville, die auf offenem Meer einen schier unerschöpflichen Vorrat alkoholischer Getränke fischen und damit dem Leben in Coqueville einen völlig neuen Sinn geben, besticht durch ihre Leichtigkeit, ihren Witz und ihre tiefe Weisheit.
Die Aufnahme aus dem Jahr 1963, gelesen von zwei bekannten Schauspielern des Deutschen Theaters Berlin, Fred Düren und Ingeborg Medschinsky, bietet bestes Hörvergnügen für die Sinne. Sie entführen den Hörer in das Frankreich des 19. Jahrhunderts – so wie es nur ein kraftvoller und genialer Autor wie Emilie Zola beschreiben konnte.