Der kleine Vampir Valentin

Der kleine Vampir Valentin 1-3

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Bürgermeister Blumenkohl, Kaufhausbesitzerin Frau Schnütgen und Polizeiinspektor Grünschnabel haben die Nase gestrichen voll. Ein vorwitziger Blutsauger treibt sich nachts in ihrer Stadt herum und erschreckt die Leute.
Sie stellen ihm eine Falle, an der er sich die Zähne ausbeißt, erkennen aber sofort: Der vermeintlich gefährliche Vampir ist nur ein elfjähriger Junge, der vor über 200 Jahren von der Vampirmücke gestochen wurde, – die heute glücklicherweise ausgestorben ist.
Zahnarzt Pimpf wird aus dem Bett geklingelt, um Valentins abgebrochene Zähne zu reparieren. Aber was nun? Ein Vampir in der Stadt! – Kann das gut gehen?
Die Gesellschaft seiner neuen Freunde gefällt Valentin viel besser als alleine auf der einsam gelegenen Burg Donnersbach zu hausen. Er bezieht das Kellerverlies unter dem Rathaus und erhält Unterricht. Die fünf gründen einen Geheimbund und auf der Jagd nach einem Räuber, der den sibirischen Tiger Tobi aus dem Zoo entführt hat, macht Vampir Valentin die Bekanntschaft der kleinen Hexe Emma. Mit ihr und Wassermann Florian, den sie bei dem Abenteuer auf der Pirateninsel kennenlernen, ist der Geheimbund komplett. Gemeinsam befreien sie die liebreizende Fee Sieglinde und werden von ihr mit drei freien Wünschen und einem Säckchen voll Gold und Edelsteinen, das niemals leer wird, reich belohnt.
Sie ziehen auf die – in neuem Glanz erstrahlte – Burg Donnersbach, wo leider zwei äußerst schlecht gelaunte Gespenster ihr Unwesen treiben, die ihnen eiskalte Schneebälle um die Ohren schleudern, Eisberge auf den Suppentellern treiben lassen und die Burghalle ab und zu unter Wasser setzen.
Der Fund von zwei goldenen Eiern katapultiert die Geheimbund-Mitglieder und die beiden garstigen Gespenster kopfüber in ein ziemlich heißes und stinkiges Abenteuer …