Kiki

von

Antje ist mit ihrer Familie aufs Land gezogen. Sie gewöhnt sich nur langsam an ihr neues Zuhause, sie vermisst die Stadt, ihre Freunde, ihr altes Zimmer und ihren Stoffhund Fluse, den sie in den Umzugskisten nicht finden kann. Doch dann lernt sie Kiki kennen, und es beginnt eine wunderbare Freundschaft. Die beiden Mädchen werden unzertrennlich. Sie brauen Zaubertränke, basteln Schlumpfschlösser und trösten Katzen. Bis an einem Tag im November Kiki von einem Mofa angefahren wird und stirbt. Was bleibt, sind Erinnerungen und ein kleines Geschenk, das Antje auch Jahre nach dem Tod der Freundin noch nicht geöffnet hat. Denn die Vorfreude darauf, noch etwas von Kiki zu bekommen, ist viel zu schön.