Melchior, die Museumsmaus im Schwäbischen Wald

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Die Geschichte von „Melchior, die Museumsmaus im Schwäbischen Wald” ist die Fortsetzung des Kinderbuches „Melchior, die Mühlenmaus im Schwäbischen Wald“, das vom Landratsamt Rems-Murr-Kreis herausgegeben wurde. Dieses endet damit, dass Melchior beschließt, in seiner geliebten alten Mühle zu bleiben, obwohl diese zu einem Museum umgestaltet werden soll. „Vielleicht”, meint Melchior, „werde ich auf meine alten Tage ja noch eine gelehrte Museumsmaus.”

In diesem Buch wird nun erzählt, was Melchior und sein Freund Moab, eine Wüstenspringmaus, die ihre afrikanische Heimat verloren hat und bei Melchior eingezogen ist, im Mühlenmuseum erleben. Eigentlich hatten sich die beiden auf eine geruhsame Zeit ohne störenden Mühlenkater eingerichtet, doch müssen Melchior und Moab feststellen, dass es für sie auch ohne Kater im Museum noch genügend aufregende Abenteuer zu bestehen gilt.

Ein Stück Heimatkunde aus Mäusesicht vermittelt Melchior, indem er die kleinen Leser oder Zuhörer mitnimmt in die vergangene Welt der klappernden Mühlen, in eine Zeit ohne Handy und Computer, ja sogar ohne elektrisches Licht und Kühlschrank. Die Zeichnungen veranschaulichen die Geschichten und kommen dem kindlichen Bedürfnis nach „Bilder anschauen“ entgegen.