Opium für Ovid – Ein Kopfkissenbuch von 22 Frauen

von

Yoko Tawada erzählt in ihrem neuen Buch von einer vielschichtigen Erotik, die nichts mit “Beziehungen” zu tun hat. Metamorphosen des Körpers als rauschhaftes Erlebnis … Verwandlungen nicht als “Verlust” &endash; an Schönheit, an Jugend; erzählt, sondern als erotische Erfahrung; die verwobene traumhafte Geschichte von 22 Frauen, die sich mitunter begegnen …
Die Gespenster des gegenwärtigen Alltags in Großstädten, zwischen “Finanzamt, anschließend Tesa kaufen”, schamanistische Märchen und die aktuelle Tagespolitik bilden die Welt, in der diese Frauen sich entpuppen und verwandeln. Der Text handelt weniger von den bekannten und immer wieder erzählten Bereichen Liebe, Familie, Karriere etc, sondern von Empfindungen und Ereignissen in namenlosen Lebensbereichen.