Petz und Taps – ZWEI BERLINER BÄRENKINDER

Eine Bilderbuchgeschichte in Reimen

von

Es ist eine Geschichte für kleine Zuhörer und Erstleser. Der Duft der Weihnachtsbäckerei von Mutter Bär lockt die Bärenbrüder zeitig aus dem Bett. Vater Bär will mit seinen beiden Buben einen Tannenbaum aus dem Wald holen. Während er sich umsieht, entdeckt der kleine Taps ein Eichhörnchen auf einem Ast und erfreut sich daran, wie es mit seinen Füßchen eine Haselnuss hält. Er möchte sich nicht mehr von diesem Tierchen trennen und bittet gleich den Weihnachtsmann, ihm diesen Wunsch zu erfüllen. Sein großer Bruder Petz muss ihm nun erklären, dass dieser Wunsch nicht erfüllt werden kann, denn sein Zuhause ist der Wald. Auch Vater Bär und der Förster versuchen zu trösten. Doch Taps ist traurig und kann sich nicht mehr so richtig auf das Weihnachtsfest freuen. Durch das gegensätzliche Verhalten des klugen Petz’ und seinem kleinen Bruder Taps bietet die Geschichte auf eine heitere Art Unterhaltung und Spannung. Die Kinder können sich mit den Handlungen der beiden Bärenbrüder identifizieren. Die Geschichte ist in Reime gefasst, denn Reime haben einen überschaubaren Text, der nicht zur Überforderung führt und somit die Lust zum Lesen weckt, was besonders für das Vorschulkind förderlich ist. Reime sind für die Sprachentwicklung des Kindes perfekt, denn sie vermitteln Freude im Umgang mit der Sprache.