Petz und Taps – ZWEI BERLINER BÄRENKINDER

Eine Bilderbuchgeschichte in Reimen

von

Es ist eine Geschichte für kleine Zuhörer und Erstleser. Heute liest Petz seinem kleinen Bruder Taps keine „Gutenachtgeschichte“ vor, sondern erzählt von einem alten, kranken Teddybären, der einsam in einer kalten Bodenkammer haust. Petz beschließt, gemeinsam mit Taps für den alten Bären zu sorgen. Mit dem Schlitten und einer warmen Kuscheldecke machen sie sich am zeitigen Morgen auf den Weg. Entsetzt stellen sie fest, dass dem alten Teddy nicht nur ein Ohr, sondern auch ein Bein fehlt. Warm eingewickelt, drückt Taps den Bären fest an sich. Zu Hause werden sie von Mutter Bär erwartet, die sich gemeinsam mit ihren Buben liebevoll um den alten Teddy kümmert, damit er bald wieder lachen kann. Die Geschichte zeigt das soziale und emotionale Verhalten der beiden Bärenbrüder, die zu ihren Gefühlen für einen alten, kranken Teddybären stehen. Sie bietet Unterhaltung und Spannung, denn die Kinder lernen Situationen und die Gefühle der liebenswerten Bärenbrüder, die hier als handelnde Personen auftreten, zu verstehen und nachzuempfinden. Sie können sich mit den Handlungen von Petz und Taps identifizieren. Die Geschichte ist in Reime gefasst, denn Reime haben einen überschaubaren Text, der nicht zur Überforderung führt und somit die Lust zum Lesen weckt. Reime sind für die Sprachentwicklung des Kindes perfekt, denn sie vermitteln Freude im Umgang mit der Sprache.