Petz und Taps – ZWEI BERLINER BÄRENKINDER

Eine Bilderbuchgeschichte in Reimen

von

Es ist eine Geschichte für kleine Zuhörer und Erstleser. Petz möchte mit seinem kleinen Bruder in den Wald gehen, um den Osterhasen zu suchen. Taps springt schnell aus dem Bett. Die Neugier auf den Osterhasen treibt ihn an. Im Wald angekommen, erfährt Taps von seinem großen Bruder, dass der Wald den Tieren Schutz und Nahrung bietet. Die Rehe verstecken sich gern hinter Sträuchern, ernähren sich von Gras oder Kräutern und Wildschweine wälzen sich oft in Regenpfützen. Doch Taps wird ungeduldig, denn er will den Osterhasen seh`n. Er ruft laut nach dem Langohr, aber kein Hase lässt sich blicken. Nun wird erst einmal Rast gemacht, denn das Frühstück gibt es heute im Wald. Plötzlich entdeckt Taps hinter einem Baumstamm ein Häschen. Ob das wohl der Osterhase ist? Durch das gegensätzliche Verhalten des klugen Petz ́ und seinem kleinen Bruder Taps bietet die Geschichte auf eine heitere Art Unterhaltung und Spannung. Die Kinder können sich mit den Handlungen der beiden Bärenbrüder identifizieren. Die Geschichte ist in Reime gefasst, denn Reime haben einen überschaubaren Text, der nicht zur Überforderung führt und somit die Lust zum Lesen weckt. Reime sind für die Sprachentwicklung des Kindes perfekt, denn sie vermitteln Freude im Umgang mit der Sprache. Anmerkung: Petz und Taps werden auf der Suche nach dem Osterhasen von einem Amselpärchen, einem Grünfinken und einem Eichhörnchen begleitet. Die Tierfreunde nehmen jedoch keinen Einfluss auf die Handlungen der Bärenbrüder. Sie erfüllen die Funktion, vom Kind entdeckt zu werden, um durch sprachliche Äußerungen den kindlichen Wortschatz zu erweitern.