Rimmi und Pimmi Eine windige Geschichte

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Eigentlich habe ich mir diese Geschichte für meinen Sohn ausgedacht, weil er das Wort „Pups“ so komisch findet. Aber warum für ein einziges Kind eine Geschichte schreiben? Jedes Kind mag doch Geschichten, oder? Anfangs sollte das ein Buch für Schulanfänger werden, doch nachdem ich es mehrmals überarbeitet habe, denke ich, dass es eher ein Buch für unsere größeren Kleinen und auch für deren Eltern ist. Denn pupsen müssen wir schließlich alle, ob groß oder klein.
Aber wem ist es denn schon einmal passiert, dass sein Pups plötzlich anfängt zu sprechen?
Ich kenne da jemanden. Sein Name ist Torben Rimmert. Natürlich weiß jetzt keiner, wer das ist. Aber das ist nicht weiter schlimm.
Eigentlich ist er ein Junge wie jeder andere. Seine Freunde nennen ihn liebevoll Rimmi. Seine braunen Haare fühlen sich an wie eine weiche Bürste. Mutter Moni behauptet immer, dass ein hübsches Gesicht viel Platz braucht, deshalb die Stoppelfrisur. Wenn Rimmis Haare länger werden, dann wachsen sie in alle Himmelsrichtungen.
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass Torben fast immer ein Basecap trägt. Am liebsten würde er damit noch schlafen gehen. Wenn er aufgeregt oder nachdenklich ist, dreht er gern einen Stift zwischen den Fingern oder kaut auf einem Strohhalm. Seine Freunde freuen sich darauf in die vierte Klasse zu kommen. Aber Rimmi nicht.

Und – ist es mir gelungen euch etwas neugierig zu machen?