Schlechte Zeiten für Gespenster

von ,

Die gruselige alte Burg soll abgerissen werden, und die Kinder lassen sich auch nicht mehr so leicht erschrecken wie früher. Kein Wunder, dass Opa immer vergesslicher wird und den Kopf liegen lässt, während Onkel Dragul und Tante Lilofee, zwei waschechte Vampire, sich sorgen, weil ihrem Sohn Alfred die Eckzähne nicht so recht wachsen wollen. Und gerade in diesen schlechten Zeiten für Gespenster muss der junge Klopfgeist Max beweisen, wie gut er Menschen zu erschrecken vermag. Und dass ihm das trotz mehrerer Versuche und trotz der Unterstützung seines Vaters, seiner Großmutter und seines oft kopflosen Opas nicht gelingt, das ist wirklich kein Wunder. Aber dass er sich auf diesen Ausflügen mit einem Menschenjungen anfreundet, das ist verabscheuenswürdig!
Die Illustratorin hat in die Ausstattung außerordentlich kreative Ideen eingebracht: Es gibt Schnittmuster für ein Gespenster- und ein Vampirhemd und die Seiten sind als Daumenkino, das den Flug einer Fledermaus zeigt, zu verwenden.
1984 ist dieses Buch zum ersten Mal erschienen und hat seither zahlreiche Auflagen erlebt. Die vorliegende Softcover-Ausgabe wird besonders vermisst und immer wieder nachgefragt.