Sie nannten ihn Gold-Finger

Schwabenkrimi

von

In seinem Winterdomizil Valle de Taurito auf Gran Canaria wird der Ravensburger Gold- und Schmuckhändler Samuel Finger vermisst. Er gilt als äußerst seriöser Geschäftsmann, als kunstsinniger Mensch und generöser Sponsor von Sport und Kultur. Die Ermittlungen der spanischen und deutschen Behörden laufen ins Leere: Kein Mensch hat eine Ahnung, wo sich Gold-Finger, wie er in Ravensburg genannt wird, aufhalten könnte. Seine Schwester Judith, einzige Angehörige, wendet sich verzweifelt an Kommissarin Gerlinde Lüscher, die aber nicht in den Fall eingreifen darf. Aber sie gibt Judith einen Rat: „Wenn es Einen gibt, der herausfinden kann, wo sich Ihr Bruder aufhält, dann ist das Ludwig Hirschberger“. Der nimmt den Auftrag an und ermittelt auf der Insel des ewigen Frühlings. Dabei entdeckt er, dass der seriöse Ravensburger Geschäftsmann gar nicht so seriös ist: Er verkauft über Liechtenstein und Las Palmas Hehlerware in alle Welt und kommt dabei der „ehrenwerten Gesellschaft“ zu nahe. Wie sollte es anders sein: Ludwig geht der Sache auf den Grund und findet alles über Samuel Finger und seinen Verbleib heraus. Dafür zahlt er jedoch einen hohen Preis.